22.12.2022

Bericht 7. Spieltag Saison 2022/23




Teams der SG Rheinhessen bescherten sich selbst


(mob) – Kurz vor den Feiertagen stellten die Federballkünstler:innen der SG
Rheinhessen die eigenen Fähigkeiten nochmals eindrucksvoll unter Beweis und rundeten die
starken Vorstellungen der Hinrunde mit vier Triumphen ab. Die erste Garde schwang sich mit
zwei 8:0-Erfolgen zurück in den Siegessattel und bleibt Tabellenführer TuS Neuhofen II auf
den Fersen. Die zweite SG-Equipe machte mit dem ebenso souveränen 7:1-Erfolg im
Spitzenspiel bei der TG Osthofen die perfekte Vorrunde klar und hat bereits jetzt eineinhalb
Hände am Meisterwimpel. Die dritte SG-Vertretung überzeugte beim 7:1-Sieg über die
Zweitvertretung der TG Osthofen ebenfalls und hält den Druck auf die Tabellenspitze hoch.



Rheinhessen-Pfalz-Liga (SG Rheinhessen):


Rehabilitation und ein „Grüner Tisch“: Auf die enttäuschende Pleite im Spitzenspiel gegen
den TuS Neuhofen II antworteten die Badmintoncracks von Teammanager Sebastian Züfle
mit einem großen Ausrufezeichen. Im Spiel gegen den 1.BCW Hütschenhausen III ließ die
SG beim 8:0-Triumph im Grunde nichts anbrennen. Der für Sonntag angesetzte Vergleich mit
dem ASV Landau II geht mit demselben Ergebnis in die Rechnung ein. Die Gäste aus der
Südpfalz sagten aufgrund von Erkrankungen kurzfristig ab, was den Sieg am „Grünen Tisch“
zur Folge hatte. „Das ist ein versöhnlicher Abschluss der Hinrunde.“, bilanzierte
Pressesprecher Bothner, „Der klare Erfolg über Hütschenhausen hat uns wieder gezeigt, dass
wir auf dem richtigen Weg sind. Jetzt genießen wir erst einmal die Feiertage und schauen, was
in der Rückrunde noch möglich ist.“
Auch ohne Spitzenspieler Danylo Skrynnik zauberten die Rheinhess:innen eine grandiose
Vorstellung auf Parkett. Bereits die Auftaktdoppel gaben den Takt dabei klar vor – drei
deutliche Zweisatzgewinne. In der Folge sollten Yasen Borisov, Jan Knabbe, Leonie
Afanasev, Jan Huyhsen und Andreas Brauns weitere ungefährdete Siege einfahren und damit
den Teamerfolg in trockene Tücher bringen. Einzig Hehui Zhou musste in die Verlängerung,
riss da das Spiel wieder an sich und setzte Jessica Guckenbiehl schachmatt. 
Da Spitzenreiter TuS Neuhofen II zwei weitere klare Triumphe einfuhr – darunter im
Spitzenspiel gegen den BV Kaiserslautern – geht die SG Rheinhessen mit 13:3 Punkten auf
Platz Zwei stehend ins neue Jahr. Der Rückstand auf den ersehnten Platz an der Sonne beträgt
weiter unangenehme drei Zähler. Bereits am Wochenende des 14.1./15.1.2022 steht der
Rückrundenauftakt mit den direkten Rückspielen beim ASV Landau II und dem 1. BCW
Hütschenhausen III auf dem Programm. 



SG Rheinhessen – 1. BCW Hütschenhausen III 8:0
1.MD: Borisov/Knabbe – Nauerz/Keller 21:5, 21:13; 2.MD: Huyhsen/Brauns –
Bauer/Mercier 21:11, 21:16; FD: Afanasev/Zhou – Geyer/Guckenbiehl 21:16, 21:10; 1.ME:
Borisov – Bauer 21:18, 21:0; 2.ME: Knabbe – Nauerz 21:17, 21:15; FE: Zhou – Guckenbiehl
21:12, 14:21, 21:15; 3.ME: Brauns – Mercier 21:16, 21:12; MX: Afanasev/Huyhsen –
Geyer/Keller 21:12, 21:14



SG Rheinhessen – ASV Landau II 8:0

Bezirksoberliga Nordost (SG Rheinhessen II):


7-7-14: Was zunächst nach einer einfacher Mathematikrechnung aussieht beschreibt die
eindrucksvolle Vorrundenbilanz der zweiten SG-Equipe. Sieben Spiele, sieben Siege und 14
Punkte stehen bei der souveränen Tabellenführerin nach dem überzeugenden 7:1-Erfolg im
Spitzenspiel bei der TG Osthofen zu Buche. Damit machte SG II die perfekte Hinrunde klar.
Durch das Remis der SG ADS Hargesheim und des TV Hechtsheim II ist zudem eine kleine
Vorentscheidung im Rennen um die Meisterschaft gefallen – der Vorsprung auf Platz Zwei
wuchs auf unglaubliche sechs Zähler an. „Besser kann es für uns gar nicht laufen.“, freute
sich Bothner, „Wir punkten weiterhin zuverlässig, die anderen Teams knüpfen sich
gegenseitig die Zähler ab und unser Vorsprung wächst stetig an. Im Grunde haben wir nun
schon eineinhalb Hände am Meisterwimpel und können uns den Titelgewinn im Grunde nur
noch selbst streitig machen.“
Neben der spielerischen Klasse stellten die Rheinhess:innen auch ein strapazierfähiges
Nervenkostüm und einen langen Atem unter Beweis. Drei der acht Begegnungen gingen über
die volle Distanz – jeweils mit dem besseren Ende für die SG. Brauns/Robert Stabel schafften
hierbei nach total verkorkstem ersten Durchgang noch eine eindrucksvolle Wende gegen
Martin Preuß/Jens Brandenburg und stellten auf 3:0. Nerven aus Drahtseilen bewies Maren
Jansen hingegen im Fraueneinzel. Ihre Kontrahentin Melanie Schuch hatte nach dem Gewinn
des ersten Satzes im zweiten Durchgang bereits drei Matchbälle, die von der rheinhessischen
Doppel- und Mixedspezialistin allesamt abgewehrt wurden. Damit war die Wende eingeleitet
und Jansen nutzte ihr Momentum, um den hochverdienten Triumph einzufahren. Auch
Sebastian Jung musste über drei Sätze gehen und stellte die eigenen mentalen Qualitäten nach
dem Verlust des zweiten Durchganges unter Beweis. Er legte den Schalter wieder um, fand
zurück zu seinem Spiel und ließ David Fronius schlussendlich im Regen stehen. Einzig
Cassandra Küchemann und Bothner bestritten nach den deutlichen Siegen in den jeweiligen
Doppelpartien kein Dreisatzspiel. Den Osthofener Ehrenpunkt geht auf das Konto von Preuß,
der Stabel in einer intensiv geführten Partie knapp das Nachsehen gab. 
Nach dieser formidablen Hinserie genießen die Spieler:innen um Kapitän Brauns zunächst die
Feiertage und wollen im neuen Jahr direkt an die starken Vorstellungen anknüpfen. Dann ist
am 14.1.2022 direkt wieder die TG Osthofen in Bad Kreuznach. 



TG Osthofen – SG Rheinhessen II 1:7 
1.MD: Preuß/Brandenburg – Stabel/Brauns 21:10, 12:21, 10:21; 2.MD: Frank/Fronius –
Jung/Bothner 2:21, 8:21; FD: Schuch/Kneip – Jansen/Küchemann 09:21, 15:21; 1.ME: Frank
– Brauns 10:21, 18:21; 2.ME: Preuß – Stabel 26:24, 21:15; FE: Schuch – Jansen 21:16, 21:23,
14:21; 3.ME: Fronius – Jung 11:21, 21:17, 12:21; MX: Kneip/Brandenburg –
Küchemann/Bothner 0:21, 0:21



Bezirksliga Nord (SG Rheinhessen III):


Versöhnlicher und zufriedenstellender Abschluss: Die dritte SG-Garde verabschiedete sich mit
einem hochverdienten 7:1-Triumph bei der TG Osthofen II in die Feiertagspause. Dieses Mal
holte die routinierte Riege die Kohlen aus dem Feuer. „Wir haben im Grunde zwei Anzüge für
unser drittes Team und es ist schön zu sehen, dass beide ganz gut passen.“, zeigte sich
Bothner zufrieden, „Wenn unsere Nachwuchsleute wegen Jugendturnieren oder Lehrgängen
verhindert sind, springen halt die Routiniers erfolgreich in die Bresche.“
Damit sind vor allem Willi Unger, Nadine von Blohn und Felix Messer gemeint, die in
Osthofen jeweils zweimal siegreich blieben und damit den Grundstein für den Teamerfolg
legten. Ebenso erfolgreich präsentierte sich das jüngste Teammitglied, Louisa Züfle, die
ebenfalls zwei Zähler für SG III einfuhr. Vor allem in den Männerdoppeln kamen die
rheinhessischen Akteur:innen allerdings zunächst schleppend in die Gänge. Während
Unger/Messer nach verlorenem ersten Durchgang noch die Wende gegen Johannes Vatter/Eris
Ayberk schafften, mussten Daniel Wagner/Markus Schwemm sich trotz Satzführung dem
Osthofener Duo Brandenburg/Michael Keller noch geschlagen geben. Die sollte im Endeffekt
allerdings der einzige Zähler für TG II bleiben. Vor allem in den Einzelbegegnungen hatten
die rheinhessischen Badmintonkünstler:innen im Endeffekt die Nase vorne und machten den
Deckel drauf. 
Mit fünf Siegen und 11:3 Zählern beendet SG III die Hinrunde auf dem starken zweiten Platz
und hält durch das stete Punkten den Druck auf den souveränen Tabellenführer und Anwärter
Nummer Eins auf den Meisterwimpel, TV Mainz-Zahlbach V, so hoch es geht. Am 14.1.2022
beginnt die Rückrunde mit dem direkten Rückspiel zuhause gegen die TG Osthofen II. Siegen
ist Pflicht, um jedweden Ausrutscher des Ligaprimus zu nutzen und eventuell doch noch ein
Wörtchen im Titelrennen mitzureden. 



TG Osthofen II – SG Rheinhessen III 1:7 
1.MD: Brandenburg/Keller – Schwemm/Wagner 17:21, 21:18, 21:17; 2.MD: Vatter/Eris –
Unger/Messer 21:16, 16:21, 13:21; FD: J./S. Schwab – von Blohn/L. Züfle 11:21, 10:21;
1.ME: Brandenburg – Wagner 19:21, 15:21; 2.ME: Eris – Schwemm 17:21, 19:21; FE: J.
Schwab – L. Züfle 8:21, 25:27; 3.ME: Keller – Messer 3:21, 13:21; MX: S. Schwab/Vatter –
von Blohn/Unger 11:21, 22:20, 11:21



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